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Einsätze

Waldbrände bei stürmischen Wetter

Bezirk Kirchdorf zur Übersicht

Am 17.04.2025 wurden die Feuerwehren Rosenau und Steinbach am Ziehberg jeweils zu einem Waldbrand alarmiert.

Rosenau am Hengstpass

Am 17. April 2025 wurde die FF Rosenau/Hp. um 12:28 Uhr zu einem Waldbrand alarmiert. Auslöser des Brandes waren mehrere umgestürzte Bäume, die direkt auf eine Stromleitung gefallen sind und dadurch das Feuer entfacht haben.

Ein großes Lob gilt einem engagierten Jugendmitglied der FF Rosenau/Hp., das die gefährliche Situation rasch erkannte und umgehend Hilfe holte. Durch das schnelle Handeln einer der Kameradinnen, die den Fall direkt beim Feuerwehrnotruf meldete, konnte sofort Alarmstufe 2 ausgelöst und somit eine weitere Ausbreitung verhindert werden!

Dank der großartigen Unterstützung der Feuerwehren Spital am Pyhrn, St. Pankraz, Windischgarsten und Vorderstoder konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden.

Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Damen aus der Siedlung, welche die Einsatzkräfte während des Einsatzes mit kühlen Getränken versorgten!

Steinbach am Ziehberg

Danke für die Info – hier ist der korrigierte Bericht in flüssiger Form:

Am 17.04.2025 kam es bei der Forststraße Eiskogel zu einem Waldbrand, nachdem ein Baum auf eine 110-kV-Leitung gestürzt war. Das Feuer breitete sich rasch auf einer Fläche von rund 1.500 Quadratmetern aus, wobei starker Wind die Ausbreitung in Richtung Westen bis Nordwesten zusätzlich begünstigte. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der ersten Kräfte war ein Teil der Hochspannungsleitung noch in Betrieb, was die Lage besonders herausfordernd machte.

Zur Unterstützung wurden umgehend die Feuerwehren Scharnstein, Micheldorf, Lauterbach und Kirchdorf nachalarmiert. Ein Pendelverkehr zur Wasserversorgung wurde eingerichtet, ebenso eine Einsatzleitstelle im Tal. Der Bereitstellungsraum befand sich beim Umkehrplatz Kronbauer.

Nach der Freigabe durch die Energie AG konnten die Löscharbeiten mit zwei C-Rohren und einem D-Rohr aufgenommen werden. Mit Hilfe von Waldbrandwerkzeug wurden Schneisen geschlagen, um eine weitere Ausbreitung einzudämmen. Der Baum, der die Leitung blockierte, wurde entfernt. Die Nachlöscharbeiten erfolgten mit C- und D-Rohren sowie der Unterstützung eines 6.000-Liter-Güllefasses zur zusätzlichen Wasserzufuhr.

Insgesamt standen 67 Einsatzkräfte im Einsatz. Durch das schnelle und koordinierte Vorgehen konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes erfolgreich verhindert werden.

 

 

Berichte & Fotos: FF Steinbach/Zbg und FF Rosenau/Hp.